Bodenbelag im Bad

Bekannt als Ort der puren Entspannung ist das Badezimmer ein ganz besonderer Teil im eigenen Zuhause. Dort beginnt der Morgen mit dem Zähne putzen. Meist folgt direkt die heiße Dusche. Wer Besitzer einer Badewanne ist, lässt dort den Abend mit dem Lieblingsgetränk und aromatischen Ölen im Badewasser ausklingen. Die Luftfeuchtigkeit steigt und das Bad verschwindet allmählich im Dampf. Klingt perfekt, oder?

Was für uns wohlige Entspannung bedeutet, ist für den Bodenbelag häufig purer Stress. Im schlimmsten Fall kann der Fußboden aufquellen und es kann zu Schimmelbildung kommen. Daher ist es umso wichtiger, den perfekten Bodenbelag zu wählen. Laminat und Parkett sehen zwar schick aus, sind hier allerdings die falsche Wahl. Aber keine Sorge, auf die beliebte Holzoptik muss nicht verzichtet werden, denn hier kommt der Allrounder Vinyl ins Spiel!

Gegenüber anderen Bodenbelägen bietet Vinyl, gerade was  Feuchträume angeht, viele Vorteile. Nach der heißen Dusche auf kalten Fliesen zu laufen, gehört wohl eher zu den weniger schönen Momenten. Vinyl hingegen ist fußwarm. Die Gefahr des Ausrutschens ist ebenfalls kein Thema, da Vinyl rutschfest ist. Gerade für kleine Kinder oder Ältere ist diese Eigenschaft besonders wichtig.

Im Bereich Optik bringen Vinylböden ebenfalls nur beste Eigenschaften mit! Der Unterschied zu Echtholz oder Fliesen ist durch authentische Designs kaum bemerkbar. Rigid-Vinyl gilt zudem als besonders pflegeleicht und sogar antibakteriell. Das Resultat: ein besonders hygienischer und langlebiger Boden.  Allgemein sind Vinylböden deutlich kostengünstiger und zugleich resistenter gegenüber Kratzern als teure Fliesen. Die Auswahl ist grenzenlos. Holz, Fliesen, Marmor – alles ist möglich.

BoDomo bietet insgesamt drei verschiedene feuchtraumgeeignete Vinylarten an. Die bekannteste ist der klassische Vinylboden. Sieben starke Schichten bringen alle bereits genannten Vorteile mit. Das Verlegen ist danke des Click-Systems schnell und einfach erledigt. Unser Multilayer ist mit insgesamt 9 Schichten der strapazierfähigste Bodenbelag und eignet sich durch die integrierte Trittschalldämmung sehr gut für Renovierungen. Unser Rigid-Vinyl glänzt mit seiner Rigid Board Technologie. Durch die herausragende Dimensionsstabilität reagiert der Belag kaum auf Temperaturschwankungen. Durch die besonders stabile Click-Verbindung ist das Verlegen noch schneller und einfacher.  Auf eine Warmwasserfußbodenheizung muss bei keinem unserer Vinylböden verzichtet werden.

Damit die Freude am Traumboden lange anhält, ist eine gut bedachte Wahl vorab unabdingbar. Bodenbeläge im Bad müssen wasserresistent und feuchtraumgeeignet sein. Besonders beim Verlegen des Belages ist sorgfältiges Arbeiten von höchster Bedeutung. Ansonsten quilt dieser unschön auf. Ein sauberer und trockener Untergrund bietet hierbei die Basis. Aber auch bei den Materialien gilt Folgendes zu beachten: Nasskleber nutzen und die Fugen vernünftig abdichten.

Das Tolle an Vinyl ist seine Vielseitigkeit! Vinyl eignet sich auch zur Anbringung an der Wand. Die riesige Designauswahl bringt das gewisse Etwas ins Badezimmer. Um Platz zu sparen und sperrige Heizkörper im Bad zu vermeiden, empfiehlt sich zudem der Einbau einer Fußbodenheizung. Echtholzböden und Fliesen benötigen oft spezielle Öle und Reinigungsmittel für Glanz und Struktur. Vinylböden sind in der Pflege deutlich leichter zu handhaben. Speziellen Pflegemittel sind nicht nötig. Regelmäßiges Wischen ist hier die Devise. Kleine Unebenheiten oder Kratzer können zudem mittels Reparatursets ausgebessert werden. Ein Austausch des kompletten Bodens ist nicht nötig.

Maximalismus vs. Minimalismus

So unterschiedlich wie Tag und Nacht können zwei Einrichtungsstile nicht sein! Während die eine Seite getreu dem Motto “keep it simple” einrichtet und aussortiert, freut sich die andere Seite über jeden neuen Schatz.

Schrill, bunt und einzigartig vs. ruhig, gelassen und schlicht, so lassen sich die beiden Stile zusammenfassen. Für eine Seite entscheiden fällt hier besonders schwer. Einerseits ist der Wunsch ein Heim welches Ruhe ausstrahlt, andererseits sollen Souvenirs und Schätze auch ihre Aufmerksamkeit bekommen. Aber gehen wir erst mal auf beide genauer ein!

Minimalismus

Der altbekannte Spruch “Weniger ist mehr” passt hier wie der Deckel auf den Topf. Statt den Raum bis an die Decke vollzustellen, sind bewusst gewählte Freiräume gerne gesehen. Wenige Möbel und reduzierte Dekoration, neutrale und ungesättigte Farben, klare Linien und Strukturen. Herzlich willkommen in der Ruhe-Oase! Hier liegt der Fokus auf dem Wesentlichen.

Besonders dankbar für diesen Stil sind kleine Wohnräume. Durch das Minimieren erscheinen kleine Räume umso größer! Und einzelne Elemente kommen viel besser zur Geltung. Neutrale Farben wie Weiß, Schwarz oder Cremetöne sind einfach miteinander zu kombinieren. Akzentfarben hingegen sind eher sparsam einzusetzen. Pastell und Erdtöne lassen sich besonders in Dekoelementen wie Kissen oder Vasen unterbringen.

Und wie wird man “Minimalist”? Es muss nicht immer direkt ausmisten sein. Vielleicht braucht die alte Vase von Oma auch einfach mal einen neuen Anstrich und schon passt sie ins moderne Minimalistische. Besonders beliebt: Freie Flächen schaffen mit möglichst wenig Staubfängern drauf. Ein großer Schritt gegen die Konsumgesellschaft, indem du nur kaufst, was du benötigst.

Weiße Wände, ein warmer Holzboden, das cremefarbene Sofa und die Trockengräser in der Mamorvase. Bei Minimalismus wird besonders auf Qualität gesetzt. Vor allem Böden in Holz oder Fliesenoptik eignen sich bestens für den Wohntrend. Allrounder wie der Multilayer Sacramento bringen zusätzliche Wärme und Struktur in den Raum.

 

Maximalismus

“Mehr ist mehr”, zieht die Blicke auf sich. Ganz automatisch füllen wir Räume mit mehr als nötig – gestützt durch die moderne Konsumgesellschaft. Souvenirs, Geschenke, Fundstücke, eine sorgsam zusammengestellte Auswahl an schönen Dingen mit Geschichte. Satte Farben fühlen sich besonders wohl im maximalistische Haushalt. Hier gilt “The brighter the better”: Moosgrün, knallige Pinktöne, ein sonniges Gelb. Die Farben sollen strahlen!

Im Gegensatz zum Minimalismus sind starke und vor allem ausgefallene Muster und Strukturen hier heimisch. Über dem samtgrünen Mid-Century Sofa darf gerne der Barockrahmen von 1800 hängen. Die Tapete dahinter? Gelb-Orange gestreift! Auf dem Couchtisch steht die pinke Flamingolampe vom Flohmarkt, direkt daneben das goldene Tablet aus dem Thailandurlaub. Der Gesprächsstoff mit Gästen ist vorprogrammiert!

Das Mix and Match Prinzip findet hier seine Vollkommenheit. Ziel ist ein harmonisches Gesamtbild, daher sollte die Einrichtung durchaus gut geplant und durchdacht sein. Die goldene Regel: Stets die eigene Persönlichkeit mit einfließen lassen! Egal ob durch Tapeten, Möbel oder den Boden. Unser Mamor Beige Laminat ist zum Beispiel ein absoluter Hingucker und besonders gut kombinierbar. Großer Pluspunkt: Kein krampfhaftes Minimieren der Einrichtung mehr! Kleiner Nachteil: Staub putzen dauert meist etwas länger.

Fazit

Wer lieber Ruhe und Stille im Raum vermitteln möchte, ist beim Minimalismus definitiv besser aufgehoben. Keine ablenkenden Elemente und absolute Ordnung schaffen klare Gedanken. Sammler, Bastler und Menschen mit Liebe zum Detail sind im Maximalismus zu Hause. Wer sich nur ungern von Dingen trennt, sollte daher lieber Abstand zum Minimalismus einhalten. Beide Einrichtungsstile erfordern allerdings durchdachte Planung. Alles Wegschmeißen oder alles Vollstellen sind hier meist nicht der Weg ins glückliche Heim.

 

2022 wird multifunktional!

Trendprognosen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Die einen sagen, Grün trendet dieses Jahr, die anderen schwören auf den Scandi-Look. Was Wohntrends angeht, scheiden sich bekanntlich die Geister. Außer in diesem Jahr! Bei allen Prognosen fiel das Wort Multifunktionalität.Die Pandemie bestimmt seit zwei Jahren nun unseren Alltag und ganz besonders unseren Einrichtungsstil. Die eigenen vier Wände sind plötzlich Sportstudio, Wellnessoase, Lieblingsclub und allem voran unser neuer Workspace.

 

Smarte Möbel sind nun die Devise. Der Fokus liegt jetzt mehr auf Funktionalität als auf Optik. Der normale Esstisch ist im Handumdrehen der Co-Working-Space für die ganze Familie. Schlafcouchen finden ebenfalls wieder einen enormen Aufschwung, genauso wie modulare Couchen. Wem die Decke auf den Kopf fällt, der stellt einfach mal alles um. Desto anpassbarer die Möbel, desto besser heißt es dieses Jahr. So flexibel wie wir die letzten Jahre waren, ziehen unsere Möbel inzwischen nach.

Der Trend findet sich in allen Räumen wieder. Küchen gingen über die letzten Jahre immer mehr in Richtung “Show-Cooking”. Nun geht der Trend wieder zur “Werkstatt”, wo Freunde und Familie zusammenfinden und gemeinsam kochen. Ein Trend aus dem Jahr 2021 bleibt übrigens bestehen: Naturmaterial. Egal ob Pflanzenfasern, Baumwolle, Leinen, Seegras oder Rattan – die robusten Materialien bringen ein Stück Natur ins Heim. Besonders unsere BoDomo Parkett Dekore schmiegen sich perfekt ein in den natürlichen Outdoorlook.

https://bodomo.de/produkte/parkett/

Immer mehr Menschen legen Wert auf lokal und nachhaltig produzierte Speisen. 2022 kommt die umweltfreundliche Denkweise nun für Möbel ins Rollen. FurNEARture ist hier das Stichwort! Das Zusammenspiel der Wörter “Furniture” (=Möbel) und “near” (nah) verkörpert im Grunde den nachhaltigen Möbelkauf. Der Fokus liegt klar beim Regionalkauf, wobei das “Wo” und “Woraus” immer mehr Bedeutung gewinnen. Ähnlich wie bei der Avocado achtet man darauf, auf tropische Hölzer zu verzichten, die extreme Lieferwege mit sich bringen. Genau wie bei unseren Parkettböden liegt immer mehr Wert auf natürlicher und ökologischer Nachhaltigkeit.

Die Trends 2022 zeigen, wie sich das Bewusstsein ändert und dass unser Heim viel mehr ist als nur ein Ort, wo wir schlafen. Daher ist es umso wichtiger, sich dort wohlzufühlen. Oftmals sind es die kleinen Dinge wie Akzentfarben oder das Empfinden beim Laufen. Kleiner Tipp am Rande: Das beste Gefühl bringt ein fußwarmer Boden. Unsere sind übrigens alle für Fußbodenheizungen ausgelegt, die gleichzeitig sperrige Heizkörper in die Wüste schicken und für zusätzlichen Platz sorgt.